Die Selbstmotivation der Mitarbeiter*innen ermöglichen - erhalten - fördern

Was Führungskräfte für die Selbstmotivation der Mitarbeiter*innen und die Erhaltung ihres Engagements tun können

Beschreibung

Ziel dieses Seminars ist es, die wesentlichen Hintergründe für Selbstmotivation zu kennen und sich durch das Anwenden der im Seminar vorgestellten Techniken vom “Antreiber” zum “Begleiter” für  Mitarbeiter*innen auf dem Weg zur Zielerreichung zu entwickeln.

Seminarinhalte

  • Selbstreflexion der persönlichen Selbstmotivation
  • “Wollen - Können - Dürfen” stellen die Grundelemente für Selbstmotivation dar.  Die Aufgabe einer Führungskraft besteht darin, diese Punkte “maßgeschneidert “ für jede Mitarbeiterin / jeden Mitarbeiter zu gestalten und aufeinander abzustimmen. Können nützt nichts, wenn das Wollen nicht da ist, Wollen nützt nichts, wenn das Dürfen fehlt - usw.

Wollen - Können - Dürfen

Das “Wollen”  ist der erste wesentliche Baustein für eine tragfähige Motivation eines Menschen. Neben wichtigen Punkten, die durch gezielte Führungsarbeit dem Mitarbeiter ins Bewusstsein gebracht werden können, lebt dieser Bereich vor allem durch die Art, wie sich Menschen behandelt fühlen. Das oft vorhandene “ursprüngliche Wollen” geht sehr leicht und häufig durch das nicht positiv erlebte Verhalten anderer Menschen verloren. Dementsprechend ergeben sich eine Reihe von Ansatzpunkten, wie dieses Wollen aufgebaut bzw. nicht zerstört wird. Der höchste Grad des Wollens genügt nicht für anhaltende Selbstmotivation, wenn  nicht die dazu passenden Fähigkeiten vorhanden sind. Einerseits ist es notwendig, das Wollen auf die bestehenden Fähigkeiten zu konzentrieren und andererseits notwendige neue Fähigkeiten gemeinsam mit dem Mitarbeiter/der Mitarbeiterin zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zur Erreichung festzulegen. Damit für diese Entwicklung auch das Ja (und damit das Wollen) des Mitarbeiters/der Mitarbeiterin sichergestellt wird, sind bestimmte Techniken und Hilfsmittel wertvoll.

Das beste Wollen, gepaart mit den dazu passenden Fähigkeiten nützen nichts, wenn nicht auch die Erlaubnis zum Tun vorhanden ist. Wenn jemand etwas will und auch kann, es aber nicht umsetzen darf, entsteht Demotivation. Die Kunst, bei Mitarbeitern/-innen beständige Selbstmotivation aufzubauen, besteht darin, das Wollen, das Können und das Dürfen in eine passende Beziehung zu bringen. Das erfordert als letzten Schritt,  individuell festgelegte, mit dem Unternehmen in Einklang gebrachte Freiräume zu bauen. Auch dazu ist es hilfreich, sich Orientierungspunkte und Techniken zu Hilfe zu nehmen.

 

Die eigene Selbstmotivation

Dieser Teil des Seminars stellt eine “Kurzfassung” des Seminars “Eigenmotivation & Selbstmanagement” für Mitarbeiter*innen dar. Einerseits soll durch die Behandlung der angeführten Inhalte für jede Führungskraft “hautnah” die Auswirkung auf die persönliche Motivationslage erlebbar gemacht und andererseits sollen “Anknüpfungspunkte” für Gespräche mit Mitarbeitern / Mitarbeiterinnen, die eventuell dieses Seminar selbst besucht haben, gebaut werden.

 

Der persönliche Nutzen für Teilnehmer*innen des Seminars

  • Wissen um die Wichtigkeit der eigenen Rolle als Führungskraft in Zusammenhang mit der Selbstmotivaion der Mitarbeiter*innen und Kennen von Möglichkeiten, diese positiv zu beeinflussen
  • Kennen einer Reihe von Ansatzpunkten, um Mitarbeiter*innen zu unterstützen, wenn es schwerfällt, erwartete Leistungen zu erbringen und damit effektives Arbeiten wieder ermöglichen
  • Entwickeln eines verlässlichen "Radarsystems", um Probleme schon frühzeitig zu erkennen und Werkzeuge, Strategien und Techniken, um konstruktiv gegensteuern zu können

 

Methode

Ständiger Wechsel von Trainerstatements, Einzelarbeiten zur Selbstreflexion und Gedankenaustausch in Paararbeit bzw. Plenumsgesprächen. Es wird großer Wert auf die Wahrung der Privatsphäre jeder einzelner Person gelegt - es gibt keine Übungen, die so genanntes "Seelenstriptease" notwendig machen. Ebenso wird auf Rollenspiele, Videoaufnahmen etc. verzichtet, um die Konzentration auf die eigene Person zu gewährleisten. Arbeitsaufgaben verknüpfen die Theorie mit der konkreten Alltagswelt jeder einzelnen Person und fordern heraus, das Wissen konkret anzuwenden (Einzelarbeit oder Paargespräche).

Im 2. Teil bilden die konkreten Praxiserfahrungen der Teilnehmer wesentliche Ansatzpunkte für Vertiefungen und ergänzende Methoden.

 

Details

Angebot für ein 4 -Tages-Seminar

Seminartermine:

  • Teil 1 nach Vereinbarung
  • Teil 2 nach Vereinbarung ca. 2 Monate nach Teil 1

Seminarzeiten:

  • Tag 1: 10.00 - 12.30; 13.30 - 17.00
  • Tag 2: 9.00 - 12.30 ; 13.30 - 16.00

Seminarort:

  • nach Vereinbarung

Honorar:

  • nach Vereinbarung

Teilnehmer*innen:

  • Führungskräfte
  • Teilnehmeranzahl: max. 12

Leistungsbeschreibung:

  • Leitung der Seminare
  • Einzelgespräche bei den Seminaren nach Bedarf
  • Teilnehmermappe + Teilnehmerunterlagen + Arbeitsblätter
  • Impulsfolder nach Teil 2
  • "Hotline" zwischen den Seminaren (Telefon, e-mail, Fax)
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